In der 56. Minute war es Volkan Karagöz, der seine Farben nach sehenswerter Vorarbeit von Andre Tschichholz in Führung brachte.

Diese Führung hielt allerdings nicht lange, denn in der 63. Minute glich der in Barsbüttel wohnende Simon Lübbert für den Gastgeber aus.

Am Ende konnte man von einer gerechten Punkteteilung sprechen, auch wenn der BSV in Spielabschnitt zwei die etwas besseren Möglichkeiten hatte.

Helle Aufregung nochmal gab es in der 85. Minute, als Danny Qasem bei einem Kofballduell elfmeterreif gefoult wurde.

Vehement wurde protestiert, doch der Schiedsrichter ahndete dieses Foul nicht.

Der FTSV Altenwerder reiste mit breiter Brust nach Barsbüttel, holte man in der Rückrunde bis dato doch beachtliche 21 Punkte.

Allerdings hatte die Truppe von Throsten Bettin wohl noch die lange Anreise in den Beinen, den wie anders soll man es erklären, dass die Partie nach 180 Sekunden entschieden war.

Es waren gerade 45 Sekunden gespielt, als der FTSV einen Fehlpass spielte und Betim Haxhiajdini zur Führung einnetzen konnte.

Keine zwei Minuten später das 2:0.

Freistoß 18 Meter vor dem Tor – Andre Tschichholz über die Mauer ins Netz.

Der FTSV hatte überhaupt keine Körperspannung, während man bei BSV deutlich merkte, dass hier heute nur einer als Sieger vom Platz geht.

Den Sack zu machte dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit Lars Feuerlein.

Mit etwas mehr Disziplin kam der FTSV aus der Kabine, zumal es sicherlich eine lautstarke Ansage von Trainer Thorsten Bettin gegeben hat.

Mehr als ein nicht gegebener Treffer sprang für den FTSV aber nicht heraus.

Am Ende der Partie stand dann eine der besten Leistungen der gesamten Saison, auch wenn man hätte noch das eine oder andere Tor mehr erzielen hätte müssen.

So steht aktuell der sechte Tabellenplatz zu Buche und am nächsten Wochenende besteht sogar die Möglichkeit, noch einen Platz zu klettern.

Im Duell mit dem SV Wilhelmsburg ging es für den Gastgeber bereits um alles, wollte man den Abstieg noch verhindern.

Die Mannschaft von Trainer Bodo Blank hatte unter der Woche ihr Nachholspiel zu Hause gegen den MSV Hamburg gewonnen und den Abstand auf den Klub Kosovo kurzzeitig verkürzt.

Nur war der BSV nicht gewillt, irgendwelche Gastgeschenke zu verteilen.

Obwohl die Anfangsviertelstunde dem SV gehörte, schlug der BSV eiskalt zu.

Danny Qasem beförderte mit einer sehenswerten Hereingabe die Kugel vor das Tor, wo Lars Feuerlein mit einer Direktabnahme den Führungstreffer markierte.

Im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich der BSV wesentlich engagierter und in 51. Min war es Danny Qasem, der nachlegte.

In der 76. Min stellte Mehmet Ünlü den Endstand her und hätte man nicht in Halbzeit zwei eine Vielzahl von Chancen ausgelassen, wäre der Auswärtserfolg deutlich höher ausgefallen.

Zu seinem ersten Saisoneinsatz kam Keeper Johannes Bock, der diesmal Marco Reksidler ersetzte und sich später ein Sonderlob des Trainers einheimste.

Der BSV behauptete durch diesen Sieg den achten Tabellenplatz und hat weiterhin die Möglichkeit noch einen oder zwei Plätze zu steigen.

Es war ein hart umkämpftes Spiel zweier Mannschaften, bei denen eh nichts nach oben oder unten geht.

Am Ende machten wieder mal die Standards den Unterschied aus.

Als Vorlagengeber zu beiden Treffern zeichnete sich wieder einmal Andre Tschichholz aus, der mit zwei Freistößen die Barsbütteler Treffer auflegte.

In der 15. Minute war es Mehmet Ünlü, der eine Hereingabe von Andre zur Führung verwerten konnte.

Hierbei sah SV Altengamme-Keeper Alexander Golinske alles andere als gut aus.

In der Folgezeit war es BSV-Keeper Marco Reksidler, der sich mehr und mehr zum entscheidenden Mann entwickelte.

Gegen den Ausgleichstreffer von Philipp Heitmann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war allerdings auch er machtlos.

Im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich der BSV aggressiver und kam durch gewonnene Zweikämpfe besser ins Spiel.

Nicht unverdiente belohnte man sich in der 65. Spielminute selbst, als wieder eine Standardsituation zum Siegtreffer führte.

Nutznießer einer Freistoßvorlage durch Andre Tschichholz war diesmal Nico Sandig.

Wermutstropfen der Partie war eine Verletzung von Sebastian Wojewodzki, der nach einer halben Stunde ausgewechselt werden musste.

Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber der befürchtete Kreuzbandriss war es wohl nicht.

Beim FC Tükiye an der Landesgrenze stand die BSV-Defense zunächst sicher, doch dann leistete sich Samin Trako in der 26. Minute einen kapitalen Schnitzer, der zum Strafstoß für den Gastgeber führte.

Torjäger Sascha de la Cuesta verwandelte eiskalt zur Führung.

Nun ging die Orientierung völlig verloren und sechs Minuten später spielte die BSV-Abwehr unnötig auf Abseits.

Plötzlich war Onur Tüysüz frei durch und überlupfte Marco Reksidler zum 2:0.

Bis zur Pause hatte man dann einiges Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten.

Im zweiten Spielabschnitt investierte der BSV nunmehr und nach den Einwechslungen von Lars Feuerlein, Mehmet Ünlü und Felix Feuerlein kam neuer Schwung ins BSV Spiel.

Acht Minuten vor Schluss war es Felix Feuerlein, der sich links durchsetzte und in der Mitte seinen Bruder Lars bediente.

Dessen Kopfball sprang von der Unterkante der Latte zum Anschlusstreffer in die Maschen.

Der FC Türkiye igelte sich nun im eigenen Sechszehner ein und wurde in der vierten Minute der Nachspielzeit für das Nichtnachlegen in Halbzeit eins und die Passivität in Abschnitt zwei bestraft.

Wieder war es Lars Feuerlein, der nach einem Freistoß von Nico Sandig zum umjubelten Ausgleich einköpfte.

Somit machte sich der BSV-Tross mit einem verdienten Auswärtszähler auf den Weg nach Hause.

Der BSV war hochmotiviert und wollte dem Spitzenreiter unbedingt die zweite Saisonniederlage beibringen.

Die Buxtehude zeigten sich hiervon aber wenig beeindruckt und spielten, wie im bisherigen Saisonverlauf, geduldig, unaufgeregt und sehr diszipliniert.

So stand am Ende ein klarer Auswärtserfolg für den designierten Meister zu Buche.

Der BSV war zu Beginn eigentlich gut im Spiel, doch gleich die erste Torchance des Hansa-Primus zappelte im Netz.

Ein geklärter Eckball in der 3. Spielminute landete genau vor den Füßen von Alexander Graap, der die Kugel mit der Brust herunternahm und aus 19 Meter halbhoch ins lange Eck nagelte.

In der Folge waren es Andre Grosche-Müller, Fatih Koc und Daniello Cords, die schnell Möglichkeiten zum Ausgleich hatten.

Allerdings ging man, wie schon so oft, sehr fahrlässig mit seinen Chancen um.

So blieb es beim knappen Rückstand zur Halbzeit.

Nach einer Stunde brachte Buxtehude-Coach Klawon dann Tobias Schröder und Kepper Souza da Silya.

Letzterer bediente mit No-Look-Pass den Sturmführer Daniel Schröder, der so in der 70. zum 0:2 (seinem 21. Saisontreffer) einschweißen konnte.

Jetzt war der Widerstand der Barsbütteler gebrochen, zumal die Innenverteidigung um Alexander Schulenburg und Pascal von Loh sicher stand und kaum ein Durchkommen zuließ.

Und wenn es doch passierte, war da noch Buxtehude-Torwart Sabastian Menzel.

In der 83. Minute tankte sich Tobias Schröder unwiderstehlich über die rechte Seite durch.

Statt auf seinen blank stehenden Namensvetter D. Schröder abzulegen, versenkte er aus spitzem Winkel die Kugel selbst.

In der Schlussminute verwandelte dann Daniel Schröder einen Foulelfmeter, nachdem Marco Reksidler den durchbrechenden Tobias Schröder von den Beinen geholt hatte.

Am letzten Freitag fuhr der BSV-Tross zum Nachbarn MSV Hamburg nach Mümmelmannsberg, der im neuen Jahr noch ungeschlagen war.

Am Ende konnte man von einem gelungenen Start in Wochenende sprechen.

Die Mannschaft von Kenny Lorenzen hatte die ersten beiden guten Möglichkeiten, bevor der BSV in der 8. Minute durch Danny Qasem in Führung ging.

Schöner Diagonalball über die Abwehr von Andre Tschichholz und Danny versenkte eiskalt.

Unbeeindruckt vom Gegentor erspielte sich der MSV weitere Möglichkeiten und der BSV verlor etwas den Faden.

Oft stand man zu weit vom Gegner entfernt und Konsequenz war der Ausgleich in der 28. Minute.

Serkan Sakarya konnte ein Zuspiel von Dirk Peuckert nutzen.

Auch nach dem Tor war der MSV am Drücker und dem zweiten Tor näher als der BSV.

In der 44. Minute wurde der MSV dann kalt erwischt und für die mangelnde Chancenverwertung bestraft.

Erneut Andre Tschichholz aus dem Halbfeld mit einem Freistoß und Fatih Koh köpfte zur Führung ein.

Die Halbzeit war dann der Wachrüttler für den BSV.

Im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten stand man nun wieder kompakter und spielte ansehnlichen Fußball.

Der MSV bekam defensiv mehr zu tun, hatte aber offensiv immer noch einige Möglichkeiten.

Die größte Chance die Vorentscheidung zu erzielen hatte wieder Fatih Koc.

So blieb es beim etwas glücklichen Auswärtssieg, da der BSV seine Chancen einfach besser nutzte als der MSV.

Der Klub Kosova, gecoacht von Ex-St. Pauli-Profi Michel Mazingu-Dinzey wollte seinen Aufwärtstrend bestätigen und sich weiter von den Abstiegsplätzen entfernen.

Der BSV hatte allerdings etwas dagegen und wollte an die Leistung gegen den VFL Lohbrügge anknüpfen.

In der ersten Halbzeit standen die Abwehrreihen sehr sicher und beide ließen kaum Chancen zu.

Es war zunächst kein Landesligaspiel auf gutem Niveau.

Die besten Möglichkeiten hatte noch Danielo Cords.

Erwähnenswert noch, war, der Goalie Betim Haxhijdini dreimal in aussichtsreicher Positon zurückgepfiffen wurde.

Im zweiten Spielabschnitt wurde der BSV immer besser, allerdings ohne zunächst zwingende Möglichkeiten zu besitzen.

Coach Aydin Taneli hatte dann das richtige Händchen, als er Danny Qayem für Andre Tschichholz brachte.

Fünf Minuten nach seiner Einwechslung in der 65. Minute düpierte Danny die Kosovaen, indem er einen Freistoß unter der Mauer hindurch ins Tor beförderte.

Den Sack zu machte dann Fatih Koc, der in der 85. Minute mit einem 30 Meter-Schuss den Endstand erzielte.

Dass man zum Ende der Partie zittern musste, hatte man sich selbst zuzuschreiben, den der BSV ging mit seinen Chancen in der zweiten Halbzeit zu fahrlässig um.

Als Andre Tischholz in der 80. Minuten nach schöner Einzelleistung aus 8 Metern per Außenrist zum 2:0 vollendete, schien die Partie gelaufen.

Doch die Mannschaft vom Binnenfeldredder kam sechs Minuten später in Unterzahl durch einen Treffer von Ricardo Nunes zurück.

Am Ende war der Jubel beim BSV groß, da man nach zuvor in sieben Partien nur einen Sieg einfahren konnte.

Die Mannen vom Binnenfeldredder geknickt, allerdings hätte man sich eher auf seine Fähigkeiten besinnen sollen, als ständig nur Entscheidungen des Schiedsrichters anzuzweifeln.

In der ersten Halbzeit gab es kaum etwas Erwähnenswertes.

Die beste Möglichkeit hatten sogar die VFLer, als Bolz einen Ball aus 16 Metern knapp links am Tor vorbeisetzte.

Bis dahin war es ein reines Kampfspiel mit einem leichten Übergewicht des BSV.

Halbzeitführung resultierte dann aus einem Eckball von Andre Tschichholz, den Daniello Cords wuchtig Richtung Tor beförderte, wo Betim Haxhiajdini aus einem Meter nur noch eindrücken musste.

Nach der Halbzeit eine ähnliche Situation.

In der 55. Minute erneut Freistoß von Andre Tsichholz, Kopfball Cords, aber diesmal konnte Betim den parierten Ball nicht abstauben.

Es entwickelte sich nun ein Spiel, in dem es rauf und runter ging.

Hierbei wurden durch den BSV eine Vielzahl von Möglichkeiten liegengelassen.

Begünstigt wurde dies auch, dass sich die Lohbrügge selbst dezimierten.

Ismael Polat sah nach vorherigem Foul und Meckern die gelb rote Karte.

Der VFL hatte vor dem 2:0 zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich.

Auf der anderen Seite scheiterte der BSV mehrfach an sich selbst, weil man nicht gradlinig genug abschloss, oder man scheiterte am starken Schlussmann Tino Nennhaus.

Zittern musste der BSV insbesondere bei zwei Freistößen an der Strafraumgrenze, die der VFL in der Schlussphase erhielt.

Glücklicherweise konnte der Techniker Ricardi Nunes diese Bälle nicht im Tor unterbringen, so dass es letztlich beim verdienten Sieg des BSV blieb.

Die Zielsetzung war klar.

Der Wandsbeker TSV Concordia wollte nach den beiden Auftaktunentschieden der Rückrunde drei Punkte holen und den Abstand zum zweiten Tabellenplatz verkürzen.

Aber auch der BSV wollte nach der Niederlage beim FC Bergedorf 85 und den Spielausfall vom letzten Wochenende drei Punkte mitnehmen.

Beide Mannschaften gehörten schon vor dem Spieltag zu den besseren Teams der Landesliga-Hansa-Staffel - mit einem kleinen, aber feinen Unterschied. Die Wandsbeker kommen ihren eigenen Erwartungen im Moment nicht wirklich hinterher. Diese Partie endete mit 1:1 und hilft beiden Mannschaften nicht weiter.

Die Mannschaft von Trainer Aydin Taneli startete gut in die Partie.

Zunächst egalisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld.

Es dauerte bis zur 14.Minute, ehe Lewe Brydda die Führung für den WTSV erzielen konnte.

Der Knackpunkt der Partie sollte die gelb-rote Karte für Markus Trilk werden. Nach diesem Platzverweis verlagerten sich die Spielanteile.

Betim Haxhiajdini erzielte noch vor der Halbzeit den Ausgleich.

Im zweiten Spielabschnitt drängte der BSV auf das zweite Tor, aber Cordi stand in der Defensive gut und kämpfte um jeden Fall.

Dennoch hatten der BSV durch Qasem und Oswaldo Carrion noch gute Chancen, einen Sieg zu holen.

Nachdem die Partie aufgrund eines Defektes an der Flutlichtanlage am

20. Spieltag nicht angepfiffen wurde, fand die Nachholpartie am 18.2.2014 statt.

Dass es zur Halbzeit noch torlos stand, war nicht der Präsenz des HUFC geschuldet.

Vielmehr lag es wieder einmal an der mangelnden Konzentration im Abschluss des BSV.

So scheiterten Nico Sandig per Kopf nach Freistoß, Andre Tschichholz, Betim Haxhiajdini und Marvin Harwardt, die gute Möglichkeiten zum Einschuss liegen ließen.

Ein bekanntes Problem, das sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fortsetzte.

Hier war es Andre Grosche-Müller, der zweimal nach Standard die Führung auf dem Fuß hatte.

Und so kam es, wie es kommen musste.

Nico Sandig holte den zum Volleyschuss ausholenden Muhamet Hodolli am eigenen Sechszehner von den Füßen.

Felix Römhild nahm in der 69. Minute das Geschenk dankend an und donnerte den Freistoß flach durch die löchrige Mauer in die Maschen.

Der BSV versuchte es nun vermehrt mit langen Bällen.

Die Entscheidung fiel in der 86. Minute.

Ercan Kaynar erkämpfte sich in der Vorwärtsbewegung des BSV die Kugel, Pass auf Kunkel und der Goalie hatte keine Mühe zum Endstand ein zu netzen.

Was hatte man in der Winterpause nicht alles über die Gastgeber gelesen.

Fast jeden Tag eine neue Meldung über den Traditionsverein.

Ein neuer Trainer wurde installiert, der sofort ein Ziel ausgab: Nicht-Abstieg.

Der BSV ging als Favorit in die Partie, da man in der Vorbereitung nahezu alle Spieler zur Verfügung hatte und Achtungserfolge gegen den SC Victoria 2:2 und UH/Adler 8:0 erzielte.

Die Bergedorfer kamen besser ins Spiel.

Nach einer dominanten Anfangsphase kam der BSV besser ins Spiel.

Ein Abstimmungsfehler zwischen Mehmet Ünlü und Marco Reksidler bedeutete die Führung für 85.

Pascal Pietsch war in der 21. Minute der Nutznießer.

Der BSV ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und egalisierte in der 30. Minute durch Fatih Koc per Kopfball.

Aber lange währte die Freude nicht.

In der 35. Minute wollte Marco Reksidler einen Ball über die Latte lenken.

Der Ball klatschte gegen den Querbalken und zurück ins Feld, von wo Medoglu zur 2:1 Führung einnicken konnte.

Der BSV nahm sich für den zweiten Abschnitt viel vor. Man agierte nun konzentrierter und stellte die Bergedorfer vor viele Probleme trotz der schwierigen Platzverhältnisse. Cords und Haxhiajdini mit Riesenchancen zum Ausgleich. Die Bergedorfer beschränkten sich auf die Verteidigung und versuchten durch gezielte Konter den Todesstoß zu setzen. Mitte der zweiten Halbzeit musste Homan Khastoo mit Gelb-Rot vom Platz - Bergedorf nur noch zu zehnt. Der BSV drückte immer weiter, schaffte es aber nicht noch einen Treffer zu erzielen.

Es kam noch schlimmer für den BSV.

In der 72. Minute Raptis mit einer Flanke und Pietsch mit einem Seitfallzieher zum 3:1. Das Spiel war gelaufen. Kurz vor dem Ende musste Cords beim BSV noch mit Gelb-Rot vom Platz.

Bergedorf hat sich diesen Sieg erkämpft, während der BSV nun endgültig den Anschluss nach oben verloren hat.

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause sollte gegen den Tabellenletzten Rahlstedter SC unbedingt ein Dreier her.

Es wurde dann aber schwerer, als es sich viele vorgestellt haben.

Der Gast aus Rahlstedt war in der ersten Halbzeit, wie in vielen anderen Spielen, zunächst ebenbürtig und es gelang dem BSV kaum einmal durch die gut stehende Abwehr zu kommen.

Ungewöhnlich wurde der BSV auf heimischer Anlage von RSC bedrängt.

Da aber auch die Defense des BSV stand, kam es zu kaum Torchancen.

Einziger Aufreger in Halbzeit 1 war eine Abseitsentscheidung.

Betim Haxhiajdini hatte sich den Ball selbst vorgelegt, aber sein Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben.

Der Bann brach dann gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit.

Zunächst war es Marwin Harwardt, der die Führung erzielte.

Nur eine Minute später war es Nico Sandig, der nach einem Freist0ß von Andre Tschichholz auf 2:0 erhöhen konnte.

Nun fiel der Druck vom BSV ab und man schaukelte die Partie souverän zu Ende.

In der 80. Minute dann noch das 3:0 durch Betim Haxhiajdini.

Einziger Wermutstropfen war eine Verletzung von Fatih Koc, der sich das Nasenbein brach.

Aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg.

Beim Gastspiel beim SC Schwarzenbek ließ sich unsere Mannschaft in der Schlussphase den sicher geglaubten Sieg nehmen.

Bei den heimstarken Schwarzenbekern war es der BSV, der fast die gesamte Spieldauer dominierte.

Bereits nach fünf Minuten erzielte Fatih Koc die Führung.

Im weiteren Spielverlauf hatten Betim Haxhiajdini, Fatih Koc, Danny Qasem und Nico Sandig genügend Chancen ein klares Ergebnis zu erzielen.

Schwarzenbek nur mit einer sehr guten Möglichkeit.

Eine herein geschlagene Flanke wurde aus sechs Metern an die Latte geknallt.

Nach der Halbzeit machte der SSC zehn Minuten richtig Druck, allerdings scheiterten jegliche Angriffsbemühungen an der stabilen Abwehr des BSV.

Nach dieser Phase war es Goalie Betim Haxhiajdini, der auf 0:2 erhöhen könnte.

Auch danach genügend Chancen für ein 0:4 oder gar 0:5.

Dann kam der SSC aus dem Nichts.

In der 84. Minuten ein langer Ball auf Christoph Hammel, der mit dem Kopf verlängerte.

Der Ball landete bei Mark Musielak, den Torjäger des SSC, der eiskalt verkürzte.

In der Nachspielzeit dann das, was unnötig wie ein Kropf war.

Erneut Kopfballverlängerung von Hammel und erneut Musielak, der den Ball von der Grundlinie mit einem Gewaltschuss per Mithilfe des Innenpfostens in die Maschen nagelte.

So ließ man also am Ende völlig unnötig zwei Punkte liegen.

Es war das erwartete Spitzenspiel des 16. Spieltages.

Der Klassenunterschied aus dem Hinspiel, als der FCS den BSV klar mit 3:0 nach Hause schickte, war nicht mehr vorhanden.

Der FC Süderelbe reiste mit einer beeindruckenden Serie von sieben Siegen am Stück an.

Diese Partie sollte dann zu einer emotionellen Achterbahn werden.

Der BSV drängte im ersten Durchgang auf die Führung, allerdings hatten die spielstarken Gäste ein leichtes Übergewicht und zwei gute Möglichkeiten.
Nach 20 Minuten kam der BSV besser ins Spiel und erspielte sich selbst die ein oder andere Chance.

Die beste Möglichkeit hatte Betim Haxhiajdini, nachdem Marwin Harwardt durchsteckte.

15 Meter Blank vor dem Tor konnte Betim allerdings mit dem linken Fuß den Torwart nicht in Gefahr bringen.

Der zweite Abschnitt verlief dann deutlich ereignisreicher und es wurde ein richtig gutes Landesligaspiel mit einem unglücklichen Ende für unsere Mannschaft.

Der BSV kam besser aus der Kabine und hatte im kompletten zweiten Spielabschnitt die Oberhand. Die gesamte Defensive stand fest und mit viel Laufeinsatz und Engagement erspielte sich der BSV ein klares Chancenplus.

Dann kam die 80. min.

Ein unnötig verursachter und fragwürdiger Freistoß führte aus ca. 25 Meter zur Entscheidung. Der Sonntagsschuss von Rodrigues schlug oben links ein. 

In der Folgezeit versuchte der BSV alles, doch weitere drei sehr gute Möglichkeiten konnten nicht im Gästetor untergebracht werden.

Letztendlich war es eine gute Leistung des BSV auf der man weiter aufbauen kann. Aber wieder konnte man in einem Spitzenspiel nicht dreifach punkten.

Somit hat man den zweiten Tabellenplatz vorerst aus den Augen verloren.

Hier ist allerdings noch viel möglich, vorausgesetzt man punktet noch bis zur Winterpause in Schwarzenbek und gegen Rahlstedt.

Am letzten Freitag gastierte unser Nachbar aus Billstedt am Soltausredder.

Die Partie begann zunächst sehr vielversprechend.

Zweikampfstark setzte man den Gegner unter Druck.

Hier zeichnete sich insbesondere Marwin Harwardt aus, der viel Wirbel über die linke Seite machte.

So war es ihm auch überlassen, seine Mannschaft in Führung zu bringen.

Nachdem er sich in der 10. Minute über links durchtankte, wurde sein erster Schuss noch geblockt.

Den Abpraller versenkte er dann trocken zur Führung.

Zwei Minuten später die gleiche Situation, bei der der SCVW Mühe hatte zu klären.

Irgendwie landete der Ball bei Fatih Koc, dessen Abschluss an der Latte landete.

Das ging also munter los.

Viel Kampf und wenig spielerische Akzente, so sollte dann aber der Rest des Spiels verlaufen.

Dass es noch zu einem Punkt für den Gegner langte, war Falk Algan zu verdanken.

In der 39. Minute versenkte er einen Eckball von links direkt ins Tor.

So ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit weiter verbissene Zweikämpfe und wenig Torchancen.

In der 60. Minute war es Betim Haxhiajdini, der knapp eine scharfe Hereingabe von Marwin Harwardt verpasste und zehn Minuten später hatte Samin Trako eine hundertprozentige auf dem Fuß.

Irgendwie landete ein Ball bei ihm, allerdings knallte Samin den Ball volley über das Tor.

So blieb es beim Unentschieden, was letztlich auch ein gerechtes Ergebnis darstellte.

Beim Abstiegskandidaten FTSV Altenwerder begann man unkonzentriert mit vielen kleinen Fehlern und lud den Gegner nahezu zur Führung ein.

Dieser ließ sich auch nicht lange bitten und Boris Shtarbev vollendete in der 8. Minute zur Führung.

Eine Großchance vergab dann Marvin Harwardt, der nur den Pfosten traf.

In der 41. Minute eine Schwächung, da Lennard Wallner mit Gelb/Rot vom Platz musste.

Zum psychologisch wertvollen Zeitpunkt erhöhte der FTSV in Form von Alexander Kübler.

In der 45. Minute versenkte er einen Foulelfmeter.

In der zweiten Halbzeit konnte der BSV dann etwas mehr Druck aufbauen.

Allerdings wieder viele Fehler und Altenwerder mit den besseren Chancen.

Möglichkeiten, diesen Gegner zu schlagen, waren wirklich da.

In der 84. Minute eine erneute Dezimierung.

Nico Sandig musste mit Gelb/Rot vom Platz.

In der 85. Minute konnte Betim Haxhiajdini per Foulelfmeter verkürzen.

Der Anschlusstreffer fiel allerdings zu spät.

Abschließend noch ein Kontertor durch Adrian Scheffler.

Ein verdienter Sieg für den FTSV und die Erkenntnis, dass man nur mit richtiger Einstellung die Möglichkeit haben wird, im Verfolgerfeld des BSV Buxtehude zu bleiben.

Für den Aufsteiger SV Wilhelmsburg gab es am Soltausredder nichts zu holen.

3:0 lautete der Endstand und damit bewahrte der BSV nicht nur seinen Heimnimbus sondern unterstrich seine Defensivmacht, 12 Tore in 13 Spielen – Chapeau -.

Lediglich der Spitzenreiter Buxtehude kassierte weniger Tore.

Bereits in der vierten Minute die Führung für den BSV.

Ramazan Sütcü brachte eine Standardsituation in den 16er, wo Abwehrrecke Nico Sandig zum 1:0 verwertete.

Mit diesem Treffer wurden die Weichen auf Sieg gestellt.

In der 19. Minute legte Fatih Koc nach.

Gunnar Kiehn zog eine Ecke scharf auf den kurzen Pfosten, wo Fatih den Ball über die Linie brachte.

Bis zur Halbzeit wurden noch einige Konterchancen vertändelt, so dass es beim 2:0 blieb.

Nach der Halbzeit kamen die Wilhelmsburger besser aus der Kabine und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen.

Die BSV-Defensive stand aber wie gewohnt, so dass sämtliche Bemühungen der Gäste prompt geblockt wurden.

Der dritte BSV-Treffer fiel dann in der 66. Minute nach einer Finte von Ramazan Sütcü, der die Wilhelmsburger Defensive düpierte und nur noch einschieben brauchte – ein richtiger Bauerntrick.

Niemand gewinnt am Gammer Weg.

Diese Zeile musMarvin Harwardtarvin Harwardteinem Fußballportal lesen.

Und zu diesem „Niemand“ gesellte sich am Sonnabend unsere Mannschaft.

Mit 2:1 musste man sich dem starken Aufsteiger geschlagen geben.

 Dabei hatte man ganz gut begonnen.

Deutlich mehr Spielanteile und ein leichtes Chancenplus, ohne wirklich zwingend zu sein, so lief das Spiel.

 Es folgte dann ein gnadenlos effektiver SV Altengamme der mit einfachen Spiel nach vorne in Form von Philipp Heitmann, der in der 19. + 25. Min zweimal einnetzte.

Vorausgegangen waren individuelle Stellungsfehler, so dass man das Abwehrverhalten hier als unterirdisch bezeichnen muss.

 In der zweiten Halbzeit wurde der BSV offensiver und man investierte nun deutlich mehr.

Allerderdings war der unbedingte Wille, den Anschluss zu erzielen nicht groß zu erkennen.

 Es wurden 3-4 Chancen herausgespielt, allerdings war man torgefährlichen Bereich nicht zwingend genug.

Der Gastgeber verteidigte gut und ließ wenig bis gar nichts zu.

Altengamme mit langen Bällen und guten Standards immer gefährlich und dem dritte Tor immer näher als wir dem Anschlusstreffer.

Dieser fiel dann in der 85. Minute noch durch Marvin Harwardt, allerdings viel zu spät.

Fatih Koc und Betim hatten noch Möglichkeiten zum Ausgleich, am Ende blieb es aber beim Sieg des Aufsteigers, auch wenn hier mehr drin war.

Der Tabellenzweite war zu Gast und nach 90 Minuten kam es in einem umkämpften Spiel zu einen 1:1.

Die Anfangsminuten der Partie waren ziemlich hektisch. Beide Mannschaften wollten die Kontrolle übernehmen und leisteten zunächst viele Fehler im Aufbauspiel.

Nach rund neun Minuten zappelte es das erste Mal im Tor der Wilhelmsburger. Andre Tschichholz fasste sich ein Herz und knallte das Ding aus 25 Metern in das Tor der Gäste.

Die Gäste aus Wilhelmsburg wurden daraufhin zwingender und überbrückten durch schnelles Kombinationsspiel das Mittelfeld.

Ab der 20.Minute übernahmen die Gäste komplett die Kontrolle über Partie, da ein Bruch im Spiel des BSV stattfand.

Sascha de la Cuesta spielte sich mit seinem Zauberfuß wieder in den Mittelpunkt der Partie. Innerhalb von fünf Minuten knallte der Ausnahmefußballer der Landesliga zwei Freistöße an die Latte.

In der 35.Minute dann der Ausgleich. Emre Özkan knallte einen Ball mit der Hilfe des Pfostens in die Maschen der Gäste. Zu diesem Zeitpunkt ein verdienter Ausgleich für die Gäste.

Kurz zuvor hatte Sebastian Wojewodzki nach wiederholtem Foulspiel gelb/rot gesehen.

Im weiteren Spielverlauf wurde es immer hitziger. Der Schiedsrichter erwischte nicht seinen besten Tag und verlor irgendwann die Kontrolle über die Begegnung.

Beide Seiten meckerten und beschwerten sich viel.

Die Gäste dennoch weiter mit den besseren Möglichkeiten. Unserer Mannschaft fiel streckenweise nicht mehr fiel ein - einziges probates Mittel: lange Bälle auf die schnellen Außenspieler. Auch wurden einige Überzahlsituationen mangelhaft ausgespielt. Dennoch fehlte den Gästen am Ende das Quäntchen Glück. In der letzten Spielminute wurde de la Cuesta im Strafraum von BSV-Torsteher Marco Reksidler zu Fall gebracht. Der Schiri ließ jedoch weiterlaufen und sorgte für viel Unmut auf Seiten der Gäste.

Insgesamt ein glücklicher Punkt für unsere Mannschaft.

Bis zur 11. Minute sah es sehr ansehnlich aus.

Dann verlor Mehmet Ünlü auf links in der Vorwärtsbewegung den Ball an Kepper Souza da Silva, der in den 16er eindrang und scharf in die Mitte passte.

Dort grätschte die Tormaschine der Buxtehude Daniel Schröder die Kugel in die Maschen.

Nun musste man gegen die defensiv staken Buxtehuder mehr investieren, was natürlich sehr viel Kraft kostete.

Der BSV Buxtehude verpasste es in der Folge nachzulegen.

Fadi Hamze traf freistehend nur das Torgestänge und Daniel Schröder wurde das vermeintliche 2:0 wegen eines angeblichen Foulspiels zurückgepfiffen.

Nach der Pause der Barsbütteler SV mit mehr Dampf auch wenn oft der letzte Pass fehlte.

In der 67. Minute dann doch der Ausgleich.

Nach einem verunglücktem Abwurf von Keeper Menzel ein tolles halbhohes Anspiel von Marvin Harwardt punktgenau in die Füße von Betim Haxhiajdini.

Unser Goalie ließ sich nicht lange bitten und donnerte den Ball links oben zum 1:1 in den Giebel.

Danach wollte man mehr und vielleicht hätte man erst einmal durchpusten und etwas cleverer spielen sollen.

So drückte man mehr aufs Gas, um gegen die ungeschlagenen und verlustpunktfreien Buxtehuder zum Sieg zu kommen.

Das wurde in der 77. Minute bestraft.

Eine Freistoß-Hereingabe von Hasan Ramazanoglu köpfte erneut Daniel Schröder ins lange Eck und sorgte damit für den hochverdienten Sieg.

In der Schlussminute hatte Daniel Viedts nach einem sehenswerten Spielzug noch die Möglichkeit zum 3:1.

Sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt.A

Der Aufsteiger MSV Hamburg reiste mit zwei Erfolgserlebnissen an den Soltausredder.

Zuvor hatte man den VFL Lohbrügge zu Hause geschlagen und in der Woche sich mehr als achtbar gegen den Regionalligisten SC Victoria im Oddset-Pokal geschlagen, dem man nur knapp mit 0:1 unterlag.

Mit neuem Selbstbewusstsein wollte man nun auch beim BSV etwas mitnehmen.

Der BSV versuchte sofort an die Leistungen der letzten Spiele anzuschließen.

Hierbei musste man auf die angeschlagenen Betim Haxhiadini und Fatih Koc verzichten, wobei Letzterer zumindest noch zu einem Kurzeinsatz kam.

So wurden die Räume im Mittelfeld eng gemacht und die Offensive arbeitete gut im Pressing bzw. der Rückwärtsbewegung.

Der MSV hielt gut mit, doch bis auf zwei Minichancen konnte man nichts verbuchen.

Zu gut stand, wie in den letzten Spielen, die Abwehr des BSV.

Mit der ersten Ecke die Führung für den BSV.

Gunnar Kiehn brachte sie rein und Daniello Cords wuchte den Ball aus elf Metern in die Maschen.

Mehr passierte in der ersten Halbzeit nicht.

In der zweiten Halbzeit waren es dann die Gäste aus Mümmelmannsberg, die die Kontrolle übernahmen.

Die leichte Überlegenheit konnte aber nicht in etwas Zählbares umgemünzt werden.

Stattdessen setzte der BSV immer wieder gefährliche Konter gegen die aufgerückten Gästereihen.

Einer dieser Konter führte dann in der 51. Minute zum 2:0 durch Gunnar Kiehn nach Vorlage von Ramazan Sütcü.

Nachdem weitere Konterchancen nicht verwertet werden konnten, endete das Spiel mit einem verdienten Sieg.

Somit stehen nach neun Spieltagen 18 Punkte auf der Habenseite, wobei sicherlich viel erfreulicher ist, dass man nach insgesamt sechs zu Null Spielen erst sieben Gegentore und eine Niederlage hinnehmen musste.

BSV – Klub Kosova 2:0 (1:0)

Am letzten Freitag gastierte der Klub Kosova am Soltausredder.

Der Aufsteiger reiste mit einem Erfolgserlebnis am letzten Wochenende an, musste mach dem Spiel aber erkennen, dass man dem BSV heute in allen Belangen unterlegen war und dessen Dominanz neidlos anerkennen musste.

Auf der eigenen Homepage vom KF Kosova wurde nach dem Spiel von einem Klassenunterschied gesprochen.

Viele gelbe Karten für Kosova – ein Zeichen für Zweikampfstärke oder -härte, sondern eher für Zuspätkommen, ewiges Lamentieren und Frust.

Der BSV unbedingt gewillt, drei Punkte einzufahren, ging früh im Sturm gegen den Ball.

War dies nicht erfolgversprechend, ließ man sich clever und diszipliniert fallen und setzte neu an.

So entwickelte sich fast über die gesamte Spieldauer eine Dominanz im taktischen und läuferischen Bereich.

Belohnt wurde das engagierte Auftreten bereits in der 12. Minute, als Andre Grosche-Müller einen Eckball von Ramazan Sütcü aus sieben Metern einnickte.

Kosova mit keiner Torchance bis zur Halbzeit.

Nach der Pause gab es dann ein kleines Lebenszeichen vom Klub.

Spielstark und vor allem schneller spielend agierte man nun, doch mehr als ein erfolgversprechender Freistoß sprang nicht heraus.

Dies sollte über 90. Minuten die einzige Torchance werden.

Stattdessen beschäftigte man sich nur mit den Entscheidungen des Schiedsrichters, was neben den vielen Gelben Karten in eine Hinausstellung mit Gelb/Rot kurz vor Schluss gipfelte.

Der BSV über die gesamte Zeit griffig und in der 68. Minute war es Neuzugang Marwin Harwardt, der einen Steilpaß von Ramazan Sütcü in den Rücken der Abwehr erlief, den KF-Keeper Dudek umkurvte und zum Endstand einschob.

VFL Lohbrügge - BSV 0:1 (0:1)

Am letzten Wochenende mussten wir beim VFL Lohbrügge antreten.

Die Gastgeber wollten unbedingt nachlegen, nachdem man am 6. Spieltag den ersten Dreier der neuen Saison einfahren konnte.

Diesem Vorhaben machte der BSV aber einen Strich durch die Rechnung.

In der ersten Halbzeit gab es recht wenig zu sehen, Torraumszenen waren Mangelware.

In der ersten nennenswerten Aktion setzte sich Nico Sandig auf der rechten Seite durch, bediente den im Rückraum stehenden Luis Oswaldo Carrion Gaona.

Dieser vertändelte allerdings überhastet den Ball.

Kurz danach musste Fatih Koc verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

In der 42. Minute die Führung, die letztlich den Endstand bedeutete.

Luis Oswaldo Carrion Gaona bedient Ramazan Sütcü auf der Außenbahn.

Rama versetzt einen Gegenspieler und schob in die kurze Ecke.

Der VFL Lohbrügge bis dahin kaum präsent.

In der zweiten Halbzeit versuchte man unserer Mannschaft über Ballbesitz die Kontrolle über das Spiel zu entziehen.

Auch wenn man mehr vom Spiel hatte, konnte der VFL kaum Torgefahr entwickeln, denn die Abwehrreihe um Sandig, Cords und Sütcü stand felsenfest.

Erneut präsentierte man sich hier sehr stark.

Dies änderte sich auch nicht nach einer roten Karte für Samin Trako in der 60. Minute.

Kurz vor Ende der Partie hatte unser Goalie Betim Haxhiajdini noch zwei Riesendinger auf dem Fuß und verpasste damit jeweils die Vorentscheidung.

In der ersten Szene scheiterte er noch am Lohbrügger Keeper und in der zweiten bugsierte er den Ball nach Zuspiel von Marvin Harwardt über das Tor, obwohl der Kasten völlig leer war.

Egal – drei Punkte mitgenommen, Rang 5, 12 Punkte und erst 7 Gegentreffer in sieben Partien.

Bedenke man mal, dass wir letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt bereits 31!!! Gegentore bekommen hatten.

Da war mehr drin. Gegen den ambitionierten Wandsbeker TSV Concordia, der nach dem klaren 5:0 Heimspiel gegen den VFL Lohbrügge als klarer Favorit anreiste, stand lange am Rande der ersten Saisonniederlage.

Dass es nicht dazu kam, hatte zwei Gründe.

Zum einen war es Gunnar Kiehn, der in der 80. Minute die Vorentscheidung auf dem Fuß hatte.

Nach klasse Diagonalball von Felix Feuerlein lief Gunnar alleine auf den Kasten von Björn Garvs zu.

Doch statt noch weiter zu laufen und den Ball reinzulegen, zog Gunnar aus 22 Meter ab und schoss über den Kasten. Das wäre mit Sicherheit die Entscheidung gewesen, denn der BSV stemmte sich bissig dem enormen Druck der Concorden.

Diese spielten zwar schnell und druckvoll nach vorne, konnten aber kaum Torgefahr vor dem BSV-Kasten entwickeln.

Der zweite Grund, warum es nicht mit dem Dreier klappte, war eine unglückliche Abwehraktion von Daniello Cords in der 85. Minute.

Einen Flankenball von rechts nahm Daniello mit der Brust runter, um den Ball wegzuschlagen.

Was Daniello nicht sah, und wovor ihn niemand warnte, war, dass ein Concorde von hinten kam und dazwischen spitzelte.

So traf Daniello den Stürmer und es gab den zweiten Elfmeter im Spiel, den Mucunski eiskalt verwandelte.

Dieser war es auch, der den Gast in der 4. Minute ebenfalls mit Strafstoß in Führung gebracht hatte.

Felix Feuerlein hatte den Ball nach einer Direktabnahme von Robin Polzin unglücklich an die Hand bekommen.

Auch wenn die Entscheidung zweifelhaft war, es gab Handelfmeter für den WTSV Concordia.

Dieser Treffer brachte den BSV aber nicht aus dem Konzept.

Nach einer strittigen Aktion, bei der viele Elfmeter nach Foul an Betim Haxhiajdini forderten, fiel dann in der 19. Minute der Ausgleich.

Lupfer über die Abwehr von Andre Tschichholz und Gunnar Kiehn, der den Ball volley in den rechten Winkel knallte.

In der 28. Minute musste Reksi Kopf und Kragen riskieren, um gegen den durchbrechenden Robin Polzin zu klären.

Sekunden vor der Halbzeit eine Riesenmöglichkeit.

Ramazan tankte sich rechts durch. Doch sein Querpass auf Betim ohne Druck, so dass Cordi in letzter Sekunde klären konnte. Meinungen, dass hier eine Abseitsstellung vorgelegen hat, gingen auseinander.

So ging es also mit 1:1 in die Kabine.

Nach der Halbzeit zunächst der BSV besser.

Felix Feuerlein verzog knapp, Chance für Cordi -Tim Kahl- Freistoß aus 30 Meter knapp drüber, und dann Betim.

Alleine durch kam er bedrängt nicht hinter den Ball und wurde im letzten Moment geblockt.

In der 64. Minute war es dann so weit.

Cordis Abwehr schien die Situation schon unter Kontrolle zu haben, jedoch schlich sich Betim Haxhiajdini von hinten heran, setzte seinen Körper zwischen den Ball und Gegenspieler und bediente den blank stehenden Luis Oswaldo Carrion Goana Hammer in den linken oberen Winkel - 2:1. Nun wachte Cordi auf.

Zwei Chancen von Mucunski und ein satter Schuss von Asante-Sefa fanden nicht den Weg in das Tor.

Dann die spielentscheidenden Situationen mit Gunnar, Daniello und Mucunski.

Es ging in der zweiten Halbzeit wirklich rauf und runter.

Am Ende mussten Asante-Sefa (Cordi) und Marvin Harwardt den Platz verlassen - beide Gelb/Rot wegen Meckern.

So blieb es beim 2:2 und sicherlich hatte keiner der 150 Zuschauer sein Kommen bereut, denn es war ein sehr gutes Landesligaspiel, auch wenn es für den BSV nicht für den erhofften Dreier langte.

Sicherlich hatte den Hamm United FC noch gute Erinnerungen an die letzte Saison, wo man den BSV zweimal klar schlagen konnte.

Es dürfte aber klar gewesen sein, dass dies diesmal nicht so einfach würden dürfte, zumal sich unsere Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf deutlich gefestigter präsentierte.

Beide Mannschaften versuchten zu Beginn der Partie aus einer soliden Grundordnung zu agieren. Während der HUFC hauptsächlich über die Flügel spielte, versuchte es der BSV tief stehend mit schnellen Ballstaffeten.

Die einzig erwähnenswerte Chance bot sich Fatih Koc.

Sein 30Meter-Lupfer landete an der Latte.

So ging es torlos in die Kabine.

Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild.

Beide Mannschaften konzentrierten sich auf ihre Defensive, so dass das Angriffsspiel dadurch litt.

Wieder hatte der BSV eine Riesenchance.

Andre Uebachs wurde mustergültig bedient.

Allerdings scheiterte er blank stehend vor Samuel Graudenz und scheiterte kläglich.

Für den HUFC gab es nur zwei Chancen, die beide von Marco Reksidler entschärft wurden.

So gab es am Ende die zweite Nullnummer im fünften Spiel.

Freitag war der ambitionierte Oberligaabsteiger FC Bergedorf 85 Gast am heimischen Soltausredder. Die Bergedorfer waren durchaus gewillt, sich für das Pokalaus vor einigen Wochen gegen den BSV zu revanchieren.

Dementsprechend stürmisch begannen sie die Partie.

Allerdings verpuffte die Drangphase sehr schnell, da keine der beiden Mannschaften Akzente nach vorne setzen konnte.

Vermisst wurde hier schmerzlich unser Goalie Betim Haxhijdini, der verletzungsbedingt passen musste.

So ergab sich für den BSV keine richtige Torchance, während die 85 zwar ein Tor erzielten, dies aber wegen Abseitsstellung annulliert wurde.

Im zweiten Spielabschnitt näherten sich die BSVer dann vermehrt dem FC-Strafraum.

Die wurde durch den Siegtreffer von Andre Tschhichholz in der 53. Minute belohnt, der einen Eckball von Ramazan Sütcü per Kopf versenkte.

Danach deutliches Chancenplus beim BSV.

Die Bergedorfer hatten nichts entgegenzusetzen und wer eine Schlussoffensive erwartet hatte, sah sich getäuscht.

Der FC Bergedorf 85 hatte keinen eigenen Torabschluss, so dass es ein hochverdienter Sieg des BSV war.

Sieben Punkte aus vier Spielen, so kann es weiter gehen.

Rahlstedter SC – BSV 2:3 (0:1)

Einen hochverdienten Auswärtssieg konnten wir am vergangenen Sonntag beim Rahlstedter SC einfahren.

Der BSV war zu Beginn die klar bessere Mannschaft.

In der 12. Minute eine Doppelchance. Zunächst wir ein Kopfball von Fatih Koc auf der Linie geklärt.

Sekunden später scheitert Danielo Cords an RSC-Keeper Marc Kühl.

In der 35. Minute die nächste Großchance.

Scharfe Hereingabe von rechts durch Luis Oswaldo Carrion Gaona, Betim Haxhijdini blank am Elfmeterpunkt.

Allerdings braucht er zu lange, so dass sein Schuss geblockt wird.

Zehn Minuten später macht Betim er besser und versenkt aus zehn Metern links unten.

So ging es in die Kabine.

Nach der Halbzeit wieder Riesenmöglichkeiten.

Zunächst scheitern Ramazan Sütcü und Fatih Koc.

In der 54. Minute dann das 0:2.

Nach einem Doppelpass mit Ramazan Sütcü startet Andre Tschichholz ein Solo, lässt drei Mann stehen und vollendet per Außenrist ins lange Eck.

Nur zwei Minuten später dann der Anschlusstreffer für den RSC.

Philipp Hecht zieht aus 25 Metern ab. Der Ball setzt kurz vor Marco Reksidler auf, der den Ball unglücklich durch die Beine lässt.

Kurze Zeit später die nächste Möglichkeit für den RSC nach eine Fehler von Nico Sandig.

Kevin Flügge verzieht knapp.

In der 61. Minute Flanke aus dem Halbfeld, Marco Reksidler kommt raus, allerdings ist Philipp Hecht vorher mit dem Kopf dran, Ausgleich 2:2.

Nur drei Minuten später die erneute Führung für den BSV.

Freistoß von rechts durch Ramazan Sütcü flach zu Fatih Koc, der den Ball mit viel Effekt ins lange Eck zirkelt.

Danach zwei Riesenchancen für den RSC, allerdings scheitern Abella und Hecht.

In der 83. Und 87. Minute zwei Möglichkeiten für Andre Tschichholz und Andre Kiehn.

Während Andre`s Schuss von RSC-Schlussmann aus dem Giebel geholt wird, landet Gunnar`s Schuss nach Pass von Betim am Pfosten.

In der 88.Minute dann nochmal Betim.

Sein Fallrückzieher geht am Tor vorbei.

In der 92. Minute noch eine gelb/rote Karte für Ramazan Sütcü nach wiederholten Foulspiel.

Insgesamt ein hochverdienter Sieg für den BSV, allerdings war die Chancenverwertung schlecht und auch die Defensivfehler in der zweiten Halbzeit müssen abgestellt werden.

Nach der Auftaktniederlage beim FC Süderelbe wollte der BSV unbedingt drei Punkte einfahren.

Dies gelang leider nicht.

Trotz vieler hochkarätiger Chancen endete die Partie torlos Unentschieden.

Das Spiel begann ohne Abtastphase und ging sofort munter los.

Der BSV agierte im Vergleich zum Süderelbe-Spiel deutlich verbessert und erspielte sich Chance um Chance.

Als Goalie Betim Haxhiajdini in der 31. Minute den Platz verletzungsbedingt verlassen musste, hätte er die Partie schon entschieden haben können. Drei Großchancen hatte Betim auf dem Fuß.

Auch Marvin Harwardt, Neuzugang vom SV Eichede, konnte zwei Großchancen nicht verwerten.

Allerdings hatte auch der SCS eine Doppelchance, in der man Riesenglück hatte, nicht selbst in Rückstand zu geraten.

Im zweiten Spielabschnitte war die Partie dann ausgeglichener.

Man merkte immer mehr, dass beide Mannschaften dem hohen Anfangstempo Tribut zahlen mussten.

Zum Auftakt der Saison 2013/14 startete der Barsbütteler SV mit einem dünnen Kader, da mehrere Spieler sich noch im Urlaub befinden bzw. verletzt sind, und unterliegt 3:0 beim FC Süderelbe.

An einem nahe zu perfekten Freitagabend (man beachte die stehend heiße Luft) starten unsere Schwäne mit einer Leistung, die in den nächsten Spieltagen gesteigert werden muss.

Süderelbe übernahm von Beginn an die Oberhand und ließ Ball und Gegner gekonnt laufen.

Hinzu kam, dass die eroberten Bälle meist sofort wieder an die Gastgeber gingen.

Torchancen für die BSVer waren im ersten Durchgang Mangelware.

Somit ging der BSV folgerichtig mit 2:0 Rückstand in die Halbzeitpause. Die Tore für die Heimmannschaft erzielten Petzschke (28.min, 1:0) und MC Cash (40.min , 2:0).

Zur 2.Halbzeit startete der BSV wachsamer und übt früher Druck auf den Gegner aus. Daraus entstand die erste Torchance der Gäste, die es gleich in sich hatte. Hervorragendes Zuspiel von Fatih Koc in den Lauf von Gunnar Kiehn, der den Ball vom 16er leider nur gegen den rechten Torpfosten drosch.

 Als ob der 2:0 Rückstand nicht reichte, wurde auch noch Sebastian Wojewodzki des Feldes verwiesen. Rote Karte wegen (laut Schiedsrichter) zu groben Fouls. Mehr als strittig.

Wie so oft im Fußball gab die Mannschaft in Unterzahl nochmal alles, doch für einen Anschlusstreffer sollte es nicht reichen.

Als dann der 3. Gegentreffer (Mus 80.min, 3:0) fiel, war das Spiel entschieden.

Nun heißt es -Kopf hoch Schwäne-